Silvia Franz, Versicherungsangestellte, Single, tritt dank des kriminologischen Instinkts ihrer Mutter in mordsmäßige Fettnäpfchen und steht, ehe sie sich versieht, mitten im Kreis der Verdächtigen.

Der erste Fall für Silvia Franz:

Start der Krimireihe mit dem Mutter-Tochter-Gespann aus Hessen: Silvia Franz, Ex-Pfadfinderin in High Heel Pumps und ihre coole Mutti Annie, Hobbykriminologin, ausgestattet mit Frikadellen und Fallkladden. Stets im Visier von Hanaus erprobten Polizeioberkommissar Alexander Bayrhammer.

„Niemals zeigt sich die Natur des Menschen

bestialischer, als wenn sie zur Ehre der höchsten Ideen ins Wüten gerät.“

Jacob Grimm (1785 - 1863)

Das Grimm-Denkmal wurde geköpft! Und ganz Hanau steht Kopf. Während Silvia Franz einen Arbeitstag einspart, ihren Ex belästigt und dem Bronzeschädel samt der mutmaßlichen, siebzigjährigen Täterin auf den Fersen ist, verliert tatsächlich ein Jacob sein Leben. Zufall? Oder das makabre Spiel eines einfallsreichen Mörders? Die Antwort scheint zum Greifen nah, wären da nicht Silvias Mutter, drei Katzenschicksale und das wachsame Auge von Hanaus adrettem Polizeioberkommissar …

Silvia Franz ist Mitte dreißig, verdient ihre Brötchen als Versicherungsangestellte und trägt ihre roten Haare mit Würde. Seit ihr Ex zum Verein Gottes überlief, verspürt sie einen Heißhunger auf Vanillekipferl und hatte, umgelegt auf die letzten fünf Jahre, null Komma zwei Mal Sex.

Als Ex-Pfadfinderin beherrscht sie das umfangreiche Stimmrepertoire eines Höckerschwans und stolpert öfter über die Leichen im Keller ihrer Mitmenschen, als ihr lieb ist. Ehe sie sich versieht, steht sie mitten im Kreis der Verdächtigen.

Besonders stolz ist sie auf ihr schwarzes Fiat-500-Cabrio aus dritter Hand, ihre roten Lackpumps von Giuseppe Zanotti aus zweiter Hand und Lenny, den Boomer-Mischling, aus der Hand der toten Wohlfarts Annie.

Ein Krimi. Tragikomisch. Mit einer Heldin zwischen Romantik und Nervenkitzel. Schräg, schlagfertig und sexy. Für alle, die regionale Würze mögen. 

S.A.M. Wolf

Krimi Märchen Mystery

Stammpersonal

Silvia Franz: Mitte dreißig, rote Haare, Versicherungsangestellte, stolpert öfter über die Leichen im Keller ihrer Mitmenschen, als ihr lieb ist. Dabei offenbart sich ihr Talent für das Profiling. Sie hadert mit dem Singledasein, als auch damit, dass ihre Mutter ihr den Vater verschweigt.

Anita Franz: Frührentnerin, Hobby-Kriminologin und überzeugte Singlefrau („Eine Franz tut, was eine Franz tun muss. Ohne Mann.“). Sie sorgt mit Frikadellen und forensischer Grundausstattung im Kulturbeutel dafür, dass die Spur frisch und Silvie auf der Fährte bleibt.

Oma Franz: verstarb mit hundertzwei, weiß der Silvie aber trotzdem geistig beizustehen.

Alexander Bayrhammer: der „Oberbulle“, ehemals bayrischer Kriminalbeamter, der den Grund seiner Versetzung nach Hessen verschweigt. Eine Seele von „Pirat“, der dafür sorgt, dass keiner außer ihm Silvie Handschellen anlegt.

Nikolai Steidle: der „Priester“, Ex-Torjäger, der am Abend des Sommermärchens seinen Fußballverein gegen den Verein Gottes eintauschte. Trotz Zölibat schwankt er wegen Silvie immer wieder auf dem rechten Pfad.

Claudia Adelberger: Silvies beste Freundin und Mutter von Zwillingen, sorgt mit Opel, Outfits und Beziehungsratschlägen dafür, dass Silvie nicht den Anschluss verliert.

Herbert A. Heinzelmann: das „Heinzelmännchen“, Geschäftsführer a. D., Stammpenner der S-Bahn-Linien 8 und 9, weitläufig mit Oma Franz verwandt, hat ein Auge für das kriminalistische Detail.

Olaga Naydanova: von der Polizei liebevoll „Olàlà“ genannt. Silvies spanisch-russische Mitmieterin, die mit einem Dietrich zur Stelle ist, wenn man ihn braucht. 

Dann gibt´s da noch …

die „Herren Halsabschneider“: Bartsch, Beck, Böhnhardt, Bichl und Boost, Silvies Vorgesetzte im Frankfurter Versicherungsbüro, deren Namensgleichheiten zu fünf Serienmördern angeblich rein zufällig sind,

der Leonhard Franz: Boomer-Mischling aus der Hand der toten Wohlfahrts Annie, der einen ausgeprägten Beschützerinstinkt besitzt, wenn´s um die Wurst geht,

die Wachtel Rosi: die Infos gockelt, bevor sie sie weiter tratscht,

der Wachtel Heinz-Erhard: der seiner Frau beisteht, solange Essen auf dem Tisch steht,

die „Eiche“: Pfarrer Theodor Eichberger, Vorgesetzter von Nikolai Steidle, der mit Silvias Mutter ein Geheimnis teilt,

und der Dr. Adhipa Adamski Akdag Abendroth: stets als erster Mediziner am Tatort.

S.A.M. Wolf

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Aktuelles Buchprojekt:

Der zweite Fall für Silvia Franz:

Ein Webcam-Girl übergießt sich vor laufender Kamera mit Feuerzeugbenzin und zündet sich an. Selbstmord? Silvia Franz wirft den Polizeioberkommissar aus ihrem Bett, um als Erste am Tatort einzutreffen. Ein Fehler. Statt ihre Nachforschungen zu unterstützen, bandelt der Oberbulle jetzt lieber mit der neuen Kollegin an. Und auch auf die Hilfe ihrer Mutter als Hobbykriminologin kann Silvie erst zählen, wenn sie die vereinbarte Psychotherapie antritt. Als im Rotlichtviertel ein Feuerteufel zuschlägt, ein totes Webcam-Girl und einen mit Ruß gemalten Schwan hinterlässt, sieht Silvie Rot. Da wendet sich der selbst ernannte Schwanenritter mit einer feurigen Botschaft an sie. Jetzt kann nur noch Silvies Exverlobter, der Priester, helfen …

S.A.M. Wolf

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